Schritte in die Freiheit
Wir leben in einer Zeit voller Herausforderungen. Vieles ist in der Art, wie es in der Vergangenheit praktiziert wurde,
nicht mehr zeitgemäß und zukunftsfähig. Viele von uns bemerken das.
Meist äussert sich dieses Problem als ein von vielen Seiten wahrnehmbarer Druck – den wir uns nur allzuoft auch selbst bereiten.
Unzufriedenheit, Sorgen und Ängste nehmen in unserer Gesellschaft zu. Immer mehr Menschen leiden unter Depressionen und/oder Burnout.
Wie damit umgehen?
Eine Kompensation von (vermeintlichen) Schwächen oder das Lernen zu „funktionieren“ ist nicht wirklich eine Lösung.
Heilung bedeutet das Loslassen von Mustern, die die Freude, den Selbstausdruck und die Selbstliebe begrenzen.
Oft scheint es einfacher, in „seinem“ Schmerz, den Blockaden oder der Angst zu verharren, weil das alles schon so vertraut geworden ist. Denk- und Verhaltensmuster fühlen sich oftmals so vertraut an, wie eine zweite Haut. Wir bemerken sie deshalb manchmal gar nicht mehr.
Der erste Schritt in die eigene Freiheit ist das „Zeuge sein“:
Das sich selbst Ertappen, jedes Mal wenn wir dabei sind, in ein Muster mit nach unten ziehendem Sog zu treten.
Solche Denk- und Verhaltensmuster bereits in dem Moment zu identifizieren, wo sie auftreten, ist ein erster, wichtiger und sehr großer Schritt.