Allergien natürlich behandeln

Folgender Text dreht sich um diese Themenschwerpunkte:

 

1) Welche Allergien gibt es?

 

2) Haben Sie eine Allergie?
– Welche Beschwerden können auf eine Allergie hinweisen?
– Wie kann eine Allergie diagnostiziert werden?
– Haben Sie Heuschnupfen oder eine Erkältung?
– Was sind Kreuzallergien?

 

3) Natürliche Behandlung von Allergien 
- Überblick -

– Heilpilze
– Darmsanierung
– Hausmittel
– Homöopathie
– Ernährung

 

4) Natürliche Behandlung von Allergien 
- Beispiele –

– Was hilft bei Heuschnupfen?
– Was hilft bei Asthma?
– Was hilft bei Neurodermitis?
– Was hilft bei Urtikaria (Nesselsucht)?
– Was hilft bei Nahrungsmittelallergien?

 

5) Heilung oder Unterdrückung?

 

6) Ganzheitlich-spiritueller Ausblick
– Ursachen von Allergien
– Was sind Allergien?
– Mögliche Botschaft von Allergien
– Chancen durch Allergien


Allergien natürlich behandeln

In Ländern mit westlichem Lebensstil breiten sich seit den 1970er Jahren Allergien alarmierend aus. Mehr als 20% der Kinder und etwa ein Drittel der Erwachsenen erkranken laut RKI (Robert Koch Institut) im Laufe ihres Lebens an mindestens einer allergischen Erkrankung. (1) Man spricht deshalb auch von einer Volkskrankheit.

Gerade am Beispiel von Allergien kann recht anschaulich erkennbar werden, dass hinsichtlich unserer Lebensweise irgendetwas aus dem Ruder oder sogar in eine völlig ungesunde, verhängnisvolle Richtung läuft.
Was machen wir nun mit dieser Information?

Vorschlag:
Sollten Sie zu diesen ca. 30% der Menschen gehören, die unter einer Allergie leiden, dann sind Sie herzlich und aufgrund Ihrer Betroffenheit durchaus auch eindringlich eingeladen, sich das Thema „Allergien“ ein bisschen genauer anzusehen. Denn – wie jedes Problem – birgt auch dieses Chancen, Gelegenheiten und Möglichkeiten.

 

1) Welche Allergien gibt es?

Eine Allergie bezeichnet krankhafte Immunreaktionen des Körpers.
Angeführt von Heuschnupfen gehören in absteigender Reihenfolge Asthma, Neurodermitis, Urtikaria, Kontaktekzeme sowie Nahrungsmittel- und Insektengiftallergien zu den häufigsten allergischen Erkrankungen. (2)
Anhand der verschiedenen Mechanismen im Ablauf der allergischen Reaktionen werden Allergien in 4 Typen eingeteilt. Unterschiede gibt es außerdem in der Zeitspanne zwischen Allergenkontakt und dem Auftreten von Symptomen.

2) Haben Sie eine Allergie?

Welche Beschwerden können auf eine Allergie hinweisen?

Hinter zahlreichen Krankheits-Symptomen kann ein allergisches Geschehen stehen. Die Liste reicht von laufender oder verstopfter Nase, tränenden, juckenden Augen bis hin zur Bindehautentzündung, Jucken und Schleimhautschwellung im Mund oder Hals, Anschwellen der Lippen, juckendem Hautauschlag, Ekzemen, Atembeschwerden, Husten, Magen-Darm-Beschwerden, Magenschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Gewichtszu- oder -abnahme, chronischen Kopfschmerzen, Migräne und sogar Depressionsneigung.


Wie kann eine Allergie diagnostiziert werden?

Da es auch zeitverzögerte Reaktionen, sowie sogenannte Pseudoallergien (Histaminosen) gibt, ist die Diagnose manchmal durchaus schwierig. Daher müssen oft mehrere Diagnoseverfahren detektivisch nacheinander ausprobiert werden, um eine Allergie auszuschließen oder zu bestätigen. Spezifische Werte können in Blut, Atem und Stuhl gemessen werden. Darüberhinaus gibt es Speichel- und Hauttests.


Mit einer sehr einfachen Maßnahme können Sie entscheidend zum Auffinden der richtigen Diagnose beitragen: Führen Sie Tagebuch!


Haben Sie Heuschnupfen oder eine Erkältung?
Eine exakte Diagnose von allergischer Rhinitis (Heuschnupfen) kann nur durch Blutuntersuchung und Hauttests gestellt werden.
Gerade bei leichten oder anfänglichen allergischen Beschwerden wird in der Regel allerdings selten ein Arzt aufgesucht.
Woran können Sie trotz ähnlicher Symptome erkennen, ob eine Erkältung mit Schnupfen oder ein allergischer Heuschnupfen vorliegt? 
Es gibt einige Kriterien, die zu unterscheiden helfen:


Beginn: Erkältungen beginnen in der Regel mit latentem, unspezifischem Unwohlsein und schleichen sich über einen oder ein paar Tage ein. Ganz anders beim Heuschnupfen: Heftige, mehrmals aufeinanderfolgende Niesanfälle oder das Laufen der Nase können ohne weitere Vorzeichen und plötzlich auftreten.
Nasen-Sekret: Erkältungsschnupfen haben häufig im Verlauf ein vergleichsweise dickeres, eher zähes Sekret. Gelbe oder grünliche Nasenabsonderungen weisen auf bakterielle Infektion hin. Heuschnupfen-Sekret dagegen bleibt sehr dünnflüssig, wie Wasser.
Dauer: Eine Erkältung mit Schnupfen hält meist etwa 1 Woche an. Heuschnupfen dagegen kann sich über Wochen oder sogar Monate hinziehen.
Begleitsymptome: Halsschmerzen oder Fieber treten im Zusammenhang mit Erkältungen auf. Allergischer Schnupfen indessen ist oft begleitet von geschwollenen Augenlidern und Juckreiz in Nase, Augen oder Gaumen.

Wetter: Wie es das Wort bereits andeutet, werden Erkältungen begünstigt durch Kälte und Nässe. Pollenallergie jedoch wird bei Regen oder Schnee oft besser, da durch Niederschläge der Pollenflug eher abnimmt.
Genetik: Gibt es in Ihrer Familie Allergiker, dann ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass auch Sie eine Allergie entwickeln. Allergien treten familiär gehäuft auf. 


Was sind Kreuzallergien?

Eine Allergie gegen bestimmte Pollen tritt häufig zusammen mit einer Allergie gegen bestimmte Lebensmittel auf – weil sich die darin enthaltenen (allergieauslösenden) Allergene sehr ähnlich sind. (Dazu gibt es Listen im Internet)



3) Natürliche Behandlung von Allergien 
- Überblick –

Betroffene leiden unter manchmal großen Einschränkungen ihrer Lebensqualität und suchen teilweise über viele Jahre nach Linderung ihrer Beschwerden. Hyposensibilisierung führt nicht immer zum gewünschten Erfolg und langfristige Einnahme von Anti-Histaminika oder Kortison zu teils erheblichen Nebenwirkungen. Mehr und mehr Menschen fühlen sich unzufrieden mit den gängigen, sogenannten „schulmedizinischen“ Behandlungsformen. Sie wünschen sich möglichst sanfte, natürliche Arzneimittel und möchten ganzheitlich betrachtet werden.
Ja, das ist möglich! Mit natürlichen Heilweisen können Erkrankungen aus dem allergischen Formenkreis deutlich gelindert und sogar ausgeheilt werden.
Manchmal kann es auch sinnvoll sein, schulmedizinische und natürliche Behandlungsweisen geschickt zu kombinieren.

Ein Heilversprechen kann Ihnen generell natürlich niemand geben – und glücklicherweise ist das, rein rechtlich, auch gar nicht erlaubt.

Wahre Heilung befähigt den Organismus, sich selbst wieder ins Lot zu bringen. Heilung geschieht also ultimativ von innen nach aussen. Dennoch ist es möglich – und durchaus sinnvoll, den Organismus in diesem Prozess mit geeigneten Hilfestellungen von aussen zu unterstützen.

Im Verlaufe dieses Textes finden Sie dazu einige, meist auch gut kombinierbare Anregungen. Diese Zusammenstellung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und orientiert sich im Wesentlichen an persönlichen Erfahrungen und Erkenntnissen.

  • Heilpilze
:

Heilpilze sind nachweisbar geeignet, ein überaktiviertes Immunsystem wieder in seine natürliche Balance zu bringen. Sie können nicht nur langfristig allergische Reaktionen beruhigen, sondern auch akute Symptome lindern.


Zur mykotherapeutischen Behandlung von Allergien und Pseudoallergien kommen mehrere Pilze in Betracht, die passend zur Gesamtsymptomatik individuell kombiniert werden.



Die in Pilzen wie ABM oder Maitake reichlich enthaltenen Beta-Glukane sind im Stande, regulierend auf Immun-Mechanismen einzuwirken und übermäßige Immunreaktionen zu verhindern. Beta-Glukane gehören zu den stärksten Immunmodulatoren in der Natur. 
Ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff von Heilpilzen sind Triterpene. Diese haben nachgewiesenermaßen eine anti-entzündliche, kortisonähnliche Wirkung. Triterpene sind bemerkenswerte, sogenannte „sekundäre Pflanzenstoffe“, die in besonders hohem Anteil im Reishi zu finden sind. 
Zahlreiche Pilze, z.B. Reishi oder Pleurotus, können darüber hinaus die Histamin-Ausschüttung senken und generell eine Allergie-Neigung reduzieren.


Pilze sorgen darüberhinaus für eine gute Entgiftung und helfen, problematische und allergie-auslösende Stoffe besser abzubauen.
Gemäß wissenschaftlicher Forschungen wird die Entstehung von über 50 Krankheiten, darunter auch Allergien, (unter anderem) mit freien Radikalen in Zusammenhang gebracht. Heilpilze enthalten viele Antioxidantien, die vor freien Radikalen schützen.

Dosierung:
In den meisten Fällen wird es passend sein, wenn Erwachsene die jeweilige Pilzmischung über mindestens 3-4 Monate 3x täglich vor dem Essen mit viel Wasser einnehmen. Schleichen Sie sich aber bis zu dieser Dosierung langsam ein und steigern sie wöchentlich.
In der ersten Woche nehmen Sie also einmal täglich eine Kapsel von jeder Mischung oder jedem Pilz, in der zweiten Woche zweimal täglich, und ab der dritten Woche dann dreimal täglich.



Dosierung Kinder:
Kindern können Sie Heilpilze geben, sobald sie feste Nahrung kauen können. Öffnen Sie die Kapsel und mischen Sie beispielsweise ein Drittel des Kapselinhalts in ein bisschen Apfelmus. Sie können das Pilzpulver allem beimengen, was das Kind gerne mag, Hauptsache, das Essen ist nicht zu heiß.

Kindern ab ca. 12 Jahren kann die Erwachsenen-Dosis gegeben werden, jüngeren eventuell die halbe Dosis, je nach Alter. 



Kontraindikation für Heilpilze (Gegenanzeigen):
Pilzallergie. Eine Allergie auf Pilze ist allerdings sehr selten.

Heil-Pilze, die ja nicht nur Gifte aus dem Gewebe aufnehmen, sondern (wie alle Pilze)
auch aus dem Boden, auf dem sie wachsen, MÜSSEN deshalb von höchster Qualität sein.

Kurz gesagt: Bio-Qualität – und zwar einschliesslich der Nährböden, auf denen sie gezüchtet werden.

Meine persönliche Empfehlung einer Firma für qualitativ sehr hochwertige Heilpilze
zusammen mit einem Rabatt-Code finden SIe ganz unten.

  • Darmsanierung:

Immunsystem und Darm stehen ja bekanntlich in engem Zusammenhang. Ein großer Anteil des Immunsystems sitzt hinter der Darmschleimhaut und hängt stark vom Milieu des Darms ab, dem sogenannten Mikrobiom. Der Zustand des Darms ist häufig ursächlich an der Entstehung von Allergien beteiligt. Das Fördern einer gesunden Darmflora und intakten Darmschleimhaut ist daher ein wichtiger Aspekt bei der Behandlung von Allergien. Auch hierfür können Heilpilze eingesetzt werden. Besonders wichtig ist dabei der Hericium als Pilzpulver vom ganzen Pilz.


Und, das sollten Sie wissen:
Darmsanierung braucht Zeit!

  • Homöopathie
:

Mithilfe der sogenannten „Klassischen Homöopathie“ können Allergien sehr erfolgreich behandelt werden. Hier wird – individuell unterschiedlich – ein einzelnes, spezifisches Arzneimittel eingesetzt. Es werden also nicht schematisch mehrere Mittel nach dem „Schrotflinten-Prinzip“ kombiniert, sondern exakt und individuell genau für Sie passend ausgewählt. Zum richtigen Zeitpunkt kann während der Behandlung auch ein Wechsel des Mittels erforderlich sein. 
Je nach Situation wird manchmal ein einzelnes, homöopathisches Akutmittel verabreicht, meistens aber ein tiefer wirkendes, sogenanntes Konstitutionsmittel.
Eine homöopathische Konstitutionsbehandlung ist eine ganzheitliche Heilweise, denn für die Arzneimittelwahl wird die Gesamtheit aller individuellen Symptome berücksichtigt. Dies erfordert eine sehr ausführliche, in der Regel mehrstündige Anamnese (= Befunderhebung), sowie umfassende Kenntnisse und sorgfältiges Studium verschiedener Arzneimittel-Lehren.
Voraussetzung für eine konstitutionelle, miasmatische Therapie mit Einzelmitteln ist auf jeden Fall eine fundierte, mehrjährige homöopathische Ausbildung. Suchen Sie sich einen naturheilkundlichen Heilpraktiker oder Arzt, der wirklich spezialisiert ist und deutlich mehr als einen kurzen Homöopathie-Lehrgang durchlaufen hat.
Und, ich hoffe das versteht sich nach diesen Ausführungen von selbst: In dieser Tiefe können Sie sich homöopathisch vor allem als Laie nicht selbst behandeln.
Die Wahl des passenden Mittels ist manchmal äusserst diffizil. Es wird daher selbst von sehr erfahrenen Homöopathen nicht immer gleich beim ersten Versuch gefunden.


Dosierung:
Nicht nur das Arzneimittel, auch die Potenz und Wiederholungshäufigkeit wird in der klassischen Homöopathie individuell unterschiedlich abgestimmt.


  • Ernährung:


Unsere Nahrung enthält heutzutage vermehrt sehr starke, allergene Stoffe, zum Beispiel Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Geschmacksstoffe. 
Ursprüngliche Lebensmittel werden zum Teil stark verändert und zu bloßen Nahrungsmitteln degradiert.
Milch beispielsweise kommt heutzutage von Hochleistungskühen und wird ultrahocherhitzt, homogenisiert und über Monate haltbar gemacht. Hinzu kommt, dass wir sehr viel mehr Milchprodukte essen, als dies in früheren Zeiten der Fall war. 
Wie wir heute wissen, werden gerade durch tierische Eiweiße viele Allergien ausgelöst.
Auch Schwermetalle und Rückstände von Pestiziden nehmen wir über die Nahrung auf.




Ganz allgemein kann eine Ernährungsempfehlung daher lauten:
Essen Sie so naturbelas
sen wie möglich, nämlich pflanzenbetont und vollwertig – also ballaststoffreich und fettarm.


Und:
Kaufen Sie Bio-Qualität.

 

4) Natürliche Behandlung von Allergien 
- Beispiele –

  • Was hilft bei Heuschnupfen?


Heilpilze:
Eine wunderbare Basis für die Behandlung von Heuschnupfen bildet die Kombination von Hericium und Reishi. Diese Mischung kann sich sehr schnell positiv auswirken. 
Selbst wenn mittels Heilpilzen durchaus auch akute Symptome gelindert werden können, empfiehlt es sich, die Behandlung bereits ausserhalb der Heuschnupfen-Saison, also etwa im Winter, zu beginnen. Über die Anwendung von Heilpilzen kann auf diese Weise eine langfristige Stabilisierung der Symptomatik bewirkt werden.
In vielen Fällen gelingt es, dass Patienten nach regelmäßiger Einnahme von Pilzen bereits in der nächsten Saison nur noch sporadisch auf die Pilze zurückgreifen müssen. Manchmal ist die Anwendung auch länger als nur eine Saison nötig. Das muss, wie auch die individuell abgestimmte Pilzmischung, im Einzelfall herausgefunden werden.



Die Dosierung richtet sich nach Art der Symptomatik und Akutheit der Prozesse. Zur Linderung von akuten Heuschnupfen-Symptomen ist es in der Regel sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern von Vorteil, relativ zügig, also innerhalb von ein paar wenigen Tagen, auf hohe Dosen zu steigern.

(Empfehlung für qualitativ hochwertige Bio-Pilze und Rabatt-Code siehe ganz unten)


Homöopathie:
Für die Akutbehandlung während der Heusschnupfenzeit kommen viele unterschiedliche Einzelmittel in Betracht,
z.B.: Acidum formicicum, Acidum succinium, Aconitum, Ailanthus, Allium cepa, Alumen chromicum, Arsenicum album, Arsenicum jodatum, Arum triphyllum, Arundo, Basiaga, Carbo vegetabilis, Causticum, Cinnabaris, Cyclamen, Dulcamara, Euphorbium, Euphrasia, Galphimia, Gelsemium, Histaminium hydrochloricum, Ipecacuanha, Jodum, Kalium carbonicum, Kalium jodatum, Lachesis, Lemna minor ,Luffa, Marum verum, Mercurius jodatus flavus, Mercurius solubilis, Naja, Naphtalium, Natrium muriaticum, Nux vomica, Phosphorus, Pollen-Nosode, Pulsatilla, Ranunculus bulbosus, Sabadilla, Sambucus, Sanguinaria, Sanguinaria nitricum, Sarsaparilla, Silicea, Sinapis nigra, Sticta, Sulfur, Teucrium, Wyethia
 usw.


„Es ist oft nicht schwierig, Heufieber mit kurzwirkenden Mitteln zu erleichtern und Anfälle in wenigen Tagen zu kupieren, aber eine endgültige Heilung erfordert Jahre, und der Patient muss in den Pausen zwischen den Attacken entsprechend den jeweils vorhandenen Symptomen behandelt werden.“ (James Tyler Kent) 



Ernährung:
50 % der Birkenallergiker haben zusätzlich Allergien auf Nahrungsmittel. Diese sogenannten Kreuzallergien sind die häufigsten Nahrungsmittelallergien bei Erwachsenen. (siehe weiter unten: „Was hilft bei Nahrungsmittelallergien?“)
 


Begleitende Naturmittel, Tips, Hausmittel:
* Augentrost Augentropfen (Euphrasia)
* Meersalz-Spray oder Meersalz-Nasenspülung
* Gesichtsbad mit kaltem Wasser bei offenen Augen
* Häufiges Duschen und Haarewaschen, besonders abends
* Schlafzimmerfenster spätestens gegen 3 Uhr schließen
* Die tagsüber getragene Kleidung täglich wechseln oder zumindest nachts nicht ins Schlafzimmer legen
* Brille beim Radfahren
* Auf mögliche Nahrungsmittelallergie achten.


Bei Allergie auf Hausstaubmilben:
* Bettwäsche und Kuscheltiere 24 Stunden einfrieren
* Antiallergiker-Bettwäsche (3,4 u.a.)

 

  • Was hilft bei Asthma?


Heilpilze:

Die wichtigsten Heilpilze zur Behandlung von Asthma sind Reishi und Cordyceps. Beide wirken zum Einen immun-modulierend, zum Anderen lungen- und bronchienstärkend. Cordyceps kann das Atemvolumen steigern und die Abatmung von Kohlendioxid über die Bronchien verbessern. Festsitzender Schleim wird gelöst und abtransportiert.
Nicht nur in der Natur, ebenso im Körper haben Pilze immer auch eine deutlich entgiftende Wirkung. Eine starke Entgiftung äussert sich allerdings manchmal durch vermehrte Schleimbildung. Reduzieren Sie also einfach die Dosis der Pilze ein bisschen, sollte der Schleim zu viel werden.
Je länger das asthmatische Geschehen andauert, desto deutlicher ist auch das Herz beansprucht. Reishi kann nicht nur die Lunge sondern auch das Herz stärken und die Sauerstoffversorgung verbessern.
Wenn die Beschwerden schon ziemlich lange bestehen oder in sehr schweren Fällen können Sie Hericium oder ruhig auch die Mischung Hericium-Reishi zusätzlich nehmen. Reishi ist dann in der doppelten Menge vorhanden, denn er ist ein Hauptpilz bei Allergien. Manche Menschen profitieren von der größeren Menge an Reishi.
Die Dosierung richtet sich nach Art der Symptomatik und Akutheit der Prozesse. 



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Begleitende Naturmittel, Tips, Hausmittel:
* Isländisches Moos (Pastillen).
* Efeublätterextrakt (Tropfen oder Saft)
* Anisöl (3 Tropfen auf 1 Glas Wasser)
* Dampf-Inhalation mit Steinsalz- bzw. Meersalzwasser oder wilder Malve
* Einreiben des Brustbereichs mit Johanniskrautöl oder Umschlag mit Retterspitz
* Auch Bitterstoffe, z.B. Heidelberger-7-Kräuter-Pulver und Curcuma unterstützen die Atemwege
* Es wurden auch Untersuchungen gemacht, dass Asthmaanfälle unter einem guten Vitamin-D-Spiegel geringer ausfallen
* Atemübungen, zum Beispiel: Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Ausatmung und atmen Sie gegen einen Widerstand aus.
* Atemtherapie
* Meiden Sie (Passiv-) Rauchen
* Viel trinken
* Asthma kann nicht nur durch Pollen oder Hausstaub, sondern auch durch Duftstoffe (z.B. in Reinigungsmitteln) oder Medikamente (wie ASS (Aspirin), Ibuprofen, Betablocker) ausgelöst werden. (3,4 u.a.)

  • Was hilft bei Neurodermitis?


Ernährung:
Wichtig ist herauszufinden, ob Nahrungsmittelunverträglichkeiten vorliegen. 

Nahrungsmittel-Allergene als Auslöser im Kindesalter sind häufig Hühnereiweiß, Milcheiweiß, Weizen, Fisch (Dorsch / Kabeljau), Erdnuss, Sojabohne, außerdem Hausstaub und Katzenepithel.
Es könnte hilfreich sein, wenn Sie eine Weile auf tierisches Eiweiss, Milchprodukte und Weißmehl verzichten. 



Heilpilze:

Mykotherapeutisch ist beim Atopischen Ekzem (= Neurodermitis) besonders die Mischung Hericium-Pleurotus-Reishi angezeigt. 
Wenn außerdem Schwellungen vorliegen können Sie zusätzlich mit dem Polyporus das Lymphsystem unterstützen.
Im Falle von allergischen Reaktionen auf der Haut eignen sich Pilze auch für eine äußerliche Anwendung.
 Verwenden Sie dafür zum Beispiel die Mycoliv-Hautcreme. Diese Creme wurde für den Einsatz bei Neurodermitikern konzipiert. Sie basiert auf Olivenöl und Johanniskrautöl und beinhaltet die Vitalpilze Reishi, Shiitake, Hericium und Chaga. Diese Mischung lindert den Juckreiz. Sie beruhigt die Haut und eignet sich gut, um die Beschwerden zu besänftigen, bis die Wirkung der Pilze auch von innen einsetzt.
Gerade bei Kleinkindern mit Neurodermitis könnte es lohnenswert sein, nach erhöhter Candida-Belastung zu suchen. Vaginalmykosen bei Schwangeren sind nicht selten und es könnte zu einer Ansteckung bei der Geburt gekommen sein. Candida gilt als Trigger für Neurodermitis. 
Bei Candida und anderen Mykosen (= Pilzerkrankungen) können sie Coriolus und Shiitake einsetzen. Beide Heilpilze haben anti-mykotische Wirkung.
Dosierung:
Bei Neurodermitis ist es angebracht, dass Sie zunächst ganz gering dosieren. Die Haut kann sehr schnell überreagieren! Gerade bei Kindern ist es wichtig, sehr vorsichtig Einfluss zu nehmen, ihnen z.B. nur 1/3 Kapsel zu geben, und diese eventuell auch nur 1x täglich. Wenn sich die Haut verschlechtert, kann die Einnahme auch für 1-2 Tage pausiert werden. Eine vorübergehende Verschlechterung muss kein schlechtes Zeichen sein. Wir können daran sehen, dass der Organismus reagiert.
Selbst beim Erwachsenen mit Neurodermitis ist es empfehlenswert, sehr niedrig dosiert zu beginnen, also beispielsweise mit nur 1/2 Kapsel pro Tag.
Erinnern Sie sich: Über die Pilze werden im Körper Gifte gelöst – und besonders Neurodermitiker entgiften stark über die Haut. 

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Homöopathie:

Wenden Sie sich für eine Konstitutionsbehandlung immer an einen gut in Homöopathie ausgebildeten Therapeuten. 
Was Sie jedoch homöopathisch auch selbst machen können ist Folgendes:
Kurz vorweg zur Erklärung: Die Bezeichnung Homöopathie kommt aus dem Griechischen, 
„homoios“ bedeutet „ähnlich“. Ein Vorgehen nach homöopathischen Grundsätzen kann der Bedeutung zufolge ganz allgemein auch so aussehen:
Behandeln Sie nässende Haut ähnlich, also mit feuchten Anwendungen (z.B. durch feuchte Wickel mit Heilerde oder Quark) und trockene Haut mit trockenen Anwendungen (z.B. mit Calendula-Puder). Mit diesen äusseren Anwendungen werden Sie Neurodermitis zwar nicht heilen aber die Beschwerden (homöopathisch) lindern können.



Begleitende Naturmittel, Tips, Hausmittel:
* Aloe Vera Gel, möglichst ca. 100%ig. Wenn Sie eine echte Aloe als Zimmerpflanze haben, können Sie das Gel bei Bedarf sehr einfach auch selbst aus den Blättern herausdrücken.
* Bevorzugen Sie Salben oder Cremes ohne Zink, da durch äußerliche Anwendung von Zink die Neurodermitis-Symptome unterdrückt werden können. Eine Unterdrückung ist keine Heilung und kann langfristig die Erkrankung von außen nach innen verlagern und damit verschlimmern.
* Kleie Ölbad
* Natriumbikarbonat (z.B. Kaiser-Natron) ins Badewasser
* Bio-Obstessig, ca. 1 Tasse auf ein Vollbad
* Umschläge oder Waschungen mit stark verdünntem Obstessig oder Zitronensaft (Bio-Qualität), z.B. 1 Eßlöffel auf 2-3 Liter Wasser
* Verwenden Sie möglichst keine oder nur alkalifreie Seife
* Wäsche mit Essig nachspülen. Keine Weichspüler verwenden.

Bei Allergie auf Hausstaubmilben:
* Bettwäsche und Kuscheltiere 24 Stunden einfrieren
* Antiallergiker-Bettwäsche (3, 4 u.a.)

  • Was hilft bei Urtikaria (Nesselsucht)?


Heilpilze: 

Auch hier eignet sich die Mischung Hericium-Pleurotus-Reishi. 
Wegen der Schwellungen ist es empfehlenswert, zusätzlich mit dem Polyporus das Lymphsystem zu unterstützen.



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Begleitende Naturmittel, Tips, Hausmittel:
* Umschläge oder Waschungen mit stark verdünntem Obstessig oder Zitronensaft (Bio-Qualität), z.B. 1 Eßlöffel auf 2-3 Liter Wasser
* Mit Natriumbikarbonat (z.B. Kaiser-Natron) die Haut benetzen, nicht abtrocknen. (Ca. 2 Teelöffel auf 1 Liter Wasser)
* Allergische Erscheinungen wie zum Beispiel Urtikaria treten nicht selten als Nebenwirkung von Medikamenten auf. Beobachten Sie daher immer gut, ob Ihre Beschwerden möglicherweise zeitlich im Zusammenhang mit äusseren Faktoren, beispielsweise einer Medikamenteneinahme auftreten oder sich verschlimmern. Auch die Antibabypille kann übrigens Nesselsucht hervorrufen. 
(3,4 u.a.)

  • Was hilft bei Nahrungsmittelallergien?


Ernährung:

Der Zustand des Darms ist ursächlich an der Entstehung von Allergien beteiligt. Den wohl einfachsten Einfluss auf Ihre (Darm-)Gesundheit können Sie über Ihre Ernährung nehmen. 

Unsere Nahrung ist zunehmend verschmutzt mit Schwermetallen und Pestiziden. Darüberhinaus finden wir in Fertiggerichten und Fastfood sehr starke, allergene Stoffe, zum Beispiel Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffe. All dies schadet der Darmflora und reduziert ihre natürliche Vielfalt.



Mit pflanzenbasierter, ballaststoffreicher Vollwertkost in Bio-Qualität sorgen Sie dafür, dass das sogenannte Mikrobiom des Darms gut genährt und damit ein gesundes Darmmilieu produziert wird. 
Eng verbunden mit einer physiologischen Darmflora ist eine gesunde Darmschleimhaut.
Wird diese dauerhaft gereizt, führt das zu einem Verlust der Barrierefunktion des Darms, dem sogenannten „Leaky Gut-Syndrom“. Die Folge der durchlässigen Darmschleimhaut ist, dass auch größere Allergene den Darm durchdringen können. Eine Allergie kann durch einen „undichten Darm“ (leaky gut) ausgelöst oder verschlimmert werden.

Das Leaky Gut-Syndrom ist eine sehr häufige Ursache für Nahrungsmittelallergien.



Kreuzallergien:
Kreuzallergien sind die häufigsten Nahrungsmittelallergien bei Erwachsenen. 

Listen mit häufigen Lebensmittelallergien bei Pollenallergikern und andere bekannte Kreuzallergien können Sie im Internet recherchieren.


Hier ein paar Beispiele:
Birke:
Apfel, Kirsche, Kiwi, Birne, Pfirsich, Aprikose, Pflaume, Hasel-, Wal-, Para-, Cashewnüsse, Pistazie, Mandel, Kiwi, Banane, Litschi, Avocado, Mango, Karotte, Sellerie, Tomate, Kartoffel

Beifuß:
Sellerie, Karotte, Kürbis, Melone, Chilli, Paprika, Tomate, Sonneblumenkerne, Anis, Kamille, Kümmel, Paprika, Pfeffer, Koriander, Senf, Liebstöckel, Petersilie, Dill, Basilikum, Majoran, Oregano, Thymian



Gräser:
Pfefferminze, Tomate, Erdnuss, Sojabohne, Weizen-, Roggenmehl

Ambrosia: 
Curry, Gurke, Banane, Honig-, Wassermelone



Latex:

Avocado, Banane, Birne, Feige, Kiwi, Mango, Melone, Papaya, Passionsfrucht, Pfirsich, Marone,Haselnuss, Buchweizenmehl, Kartoffel, Tomate 



Bei Nahrungsmittelallergien handelt es sich teilweise um zeitverzögerte allergische Reaktionen. Das macht es schwierig herauszufinden, worauf die Betroffenen reagieren. 

Wenn also Nahrungsmittel in Verdacht stehen, nicht vertragen zu werden, empfiehlt es sich, entweder zu fasten, oder bestimmte Lebensmittel bzw. Nahrungsmittelbestandteile mindestens 4 Wochen, besser 6-8 Wochen komplett wegzulassen. Etwa nach dieser Zeit sind alle Reste der vermiedenen Nahrungsmittel ausgeschieden. So kann beobachtet werden, ob die Beschwerden zurückgehen, und ob es zu Symptomen kommt, wenn diese Speisen nacheinander wieder zugeführt werden.

Eine Sensitivität auf bestimmte Stoffe rechtfertigt noch nicht die Diagnose Allergie. Medizinisch wird unterschieden zwischen wirklichen Allergien sowie Unverträglichkeiten und Pseudoallergien, z.B. Fructose-Intoleranz (bzw. Fructose-Malabsorption), Laktose-Unverträglichkeit, Histamin-Intoleranz (Histaminose). Hier können Sie ebenso im Internet Listen recherchieren, welche Lebensmittel beispielsweise viel Histamin enthalten oder freisetzen. Auch manche Medikamente können zu Histamin-Intoleranz (HIT) führen, indem sie die Histaminausschüttung begünstigen oder das Histamin abbauende Enzym Diaminoxidase blockieren (z.B. Ibuprofen, Diclofenac oder ASS / Aspirin).



Heilpilze:

Wenn die Schleimhautbarriere des Darms nicht mehr intakt ist, kommt es, wie bereits erläutert, zu einem stärkeren Übertritt von Allergenen aus der Nahrung ins Blut. Ganz besonders beI Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln ist es also unerlässlich, den Darm und damit die Schleimhautbarriere aufzubauen.
Einen besonders effektiven Einfluss auf die Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts konnten durch Hericium und Reishi nachgewiesen werden. Diese Mischung wirkt entzündungshemmend und darmabdichtend bei „Leaky Gut“. 
Für ihre antiallergische Wirkung sind besonders Reishi und Pleurotus bekannt. Mit dieser Kombination kann eine Neigung zu Allergie reduziert und die Reaktion auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten gemildert werden. 
Beim Pleurotus haben russische Studien eine besonders präbiotische Wirkung nachgewiesen. Er kann Laktobazillen und Bifidobakterien vermehren helfen. Gerade diese wichtigen physiologischen Darmbakterien sind nämlich bei Allergikern oft nicht ausreichend vorhanden. 

Mit Hericium, Reishi und Pleurotus haben Sie also eine perfekte mykotherapeutische Basismischung bei Nahrungsmittelallergien. Je nach Schweregrad der Erkrankung und Komplexität der Gesamtbeschwerden ist es entweder ausreichend, alle 3 Pilze in einer Mischung einzunehmen, oder parallel in zwei Mischungen (Hericium-Reishi und Pleurotus-Reishi), und damit etwas höherer Dosierung.
Alle Heilpilze wirken generell präbiotisch und führen zu einem Anstieg der Floravielfalt. Gerade die Vielfalt an Mikroorganismen ist ein wesentliches Merkmal eines gesunden Darmmilieus. Auch sämtliche Speisepilze stellen dafür, zumindest wenn sie roh gegessen werden, eine ideale Komponente in Ihrer Ernährung dar.



(Empfehlung für qualitativ hochwertige Bio-Pilze und Rabatt-Code siehe ganz unten)

Begleitende Naturmittel, Tips, Hausmittel:
* Verzichten Sie auf die allergieauslösenden Stoffe, solange Sie empfindlich darauf reagieren
* Fenchel-, Anis- oder Kümmeltee bei Blähungen
* Flosamen bei Verstopfung
* Viel trinken und evtl. Elektrolyte bei Durchfall (z.B. 2 Esslöffel Zucker und ein halber Teelöffel Stein- oder Meersalz auf 1 Liter Wasser)
 (3,4 u.a.)

5) Heilung oder Unterdrückung?


Das Verschwinden von Symptomen bedeutet nicht unbedingt, dass etwas erfolgreich geheilt worden ist.
Wenn eine Krankheit nämlich unterdrückend behandelt wurde, ist sie – oberflächlich betrachtet – nicht mehr sichtbar. Dennoch kann es passiert sein, dass sich die Erkrankung als Folge der Unterdrückung weiter nach innen verschoben und dadurch verschlimmert und verkompliziert hat. 
Dies kann der Fall sein, wenn beispielsweise Neurodermitiker, deren Hautekzem durch Kortison unterdrückt wurde, im späteren Verlauf Asthma entwickeln. Die Krankheit ist damit von einem äusseren Organ, der Haut, weiter nach innen gewandert. 
Auch nach jahrelanger Desensibilisierung oder Kortisonbehandlung bei Heuschnupfen kann Asthma entstehen. 


Vielleicht erklärt das Element der Unterdrückung auch (zumindest teilweise) eine interessante statistische Untersuchung: Laut RKI hat sich nämlich die Häufigkeit von Allergien „im letzten Jahrzehnt auf hohem Niveau stabilisiert. Die Häufigkeit von Asthma bronchiale (…) steigt allerdings weiterhin an.“ (1)


Doch selbst durch eine unsachgemäße homöopathische Behandlung besteht die Möglichkeit einer Unterdrückung. Dies könnte passieren, wenn ohne Berücksichtigung der individuellen Gesamtsymptomatik mechanisch und nach „Schema F“ beispielsweise das „typische Heuschnupfenmittel Allium cepa“ gegen Heusschnupfen“ verordnet wird. 



Der Einsatz von Heilpilzen birgt in sich nicht die Gefahr, Symptome lediglich zu unterdrücken.
Heilpilze sind sogenannte Adaptogene. Das bedeutet, dass sie eine ausgleichende, regulierende Wirkung haben. Arbeitet beispielsweise unser Abwehrsystem eher langsam und träge, dann wird es durch den passenden Heilpilz angeregt. Überschießende Reaktionen dagegen können durch den gleichen Pilz herunter reguliert werden.

6) Ganzheitlich-spiritueller Ausblick

  • Ursachen von Allergien


Wie eingangs erwähnt, nehmen allergische Erkrankungen seit den 70er Jahren bedenklich zu. Das Spektrum an Ursachen für Allergien ist groß. Zu nennen sind hier beispielsweise Schadstoffbelastungen, ungesunde Ernährung mit Fertigprodukten, übertriebene Hygienemaßnahmen, aber auch Stress. All diesen sehr unterschiedlichen, allergieverursachenden Auslösern ist etwas gemeinsam: Sie haben allesamt mit unserer westlichen, modernen Lebensweise zu tun.


Irgendetwas bedarf wohl unserer Korrektur, nicht wahr? 


 

  • Was sind Allergien?


„Als Allergie wird eine überschießende krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte normalerweise harmlose Umweltstoffe bezeichnet.“ (Wikipedia)
Bei Allergien handelt es sich zwar um unterschiedliche Mechanismen, aber immer um eine Fehlsteuerung des Abwehrsystems.


 

  • Mögliche Botschaft von Allergien


Die Botschaften gerade von Allergien sind eigentlich recht deutlich erkennbar, weil sie sich so bildhaft, beinahe plakativ darstellen. Alles, was es zur Entschlüsselung braucht, ist eine Art offenes, empfängliches Lauschen.


Was könnte die Botschaft sein, wenn Allergien durch denaturierte Nahrung, schonungslose Pestizide und andere Schadstoffbelastungen, scharfe Reinigungsmittel, brutale Medikamente oder aggressive Lebensweise ausgelöst werden?
Was könnte die Botschaft sein, wenn eine Allergie bedeutet, dass unsere Abwehrmechanismen überreagieren und wir unser eigentlich harmloses, natürliches Umfeld nicht mehr tolerieren können?


Könnte es sein, dass uns – als Menschheit – das Gefühl der Verbundenheit mit der Natur und mit Einander verloren gegangen ist?
Dass wir in der Art und Weise, wie wir technische Fortschritte machen, versäumt haben, uns bestmöglich an der Vielfalt der Natur und dem großen Ganzen zu orientieren? 


Könnte es sein, dass wir als Menschheit derzeit den großen Fehler begehen, zu glauben, wir könnten es besser, als die Natur? Und, um den Sieg über die Natur zu erzwingen „mit Kanonen auf Spatzen schießen“?


 

  • Chancen durch Allergie

Natürliche Systeme befinden sich stetig in Symbiose miteinander – und dadurch in annähernd perfektem Gleichgewicht. 

Symbiose bedeutet eine Wechselbeziehung, in der sämtliche Beteiligte einen Nutzen haben. 
So besteht z.B. natürlicherweise immer eine Symbiose zwischen einem Organismus und seinem Mikrobiom. Als Mikrobiom bezeichnet man die Gesamtheit aller Mikroorganismen (z.B. Bakterien oder Viren), die einen Makroorganismus besiedeln (z.B. einen Darm, einen Menschen, ein Tier, eine Pflanze, das Erdreich usw.).
Mikrobiome können u.a. das Hormonsystem und das Immunsystem beeinflussen. 
In solche, sich perfekt von innen heraus selbst regulierende Systeme auf einseitige Weise einzugreifen, ist ein sehr kurzsichtiges Vorgehen. Beschädigung bis hin zur Zerstörung von natürlichem Gleichgewicht und wunderbarer Vielfalt sind die schmerzhafte Folge.



Wie gehen wir mit Bedrohungen um? Nach dem Motto „Bekämpfen, weg damit, Feind“?
Klingt das nicht fast wie eine überschiessende, allergische Reaktion?


Könnten wir nicht vielleicht stattdessen Andersartiges mindestens zu tolerieren oder noch besser zu schätzen und zu nutzen lernen?


Selbst Viren sind wichtiger Bestandteil eines gesunden Mikrobioms. Sogar ein Teil des menschlichen Erbguts stammt „ursprünglich von Viren, zeigt eine Studie. Zudem konnten die Forscher zeigen, dass Teile dieses viralen Erbes bei der angeborenen Immunantwort des Menschen eine entscheidende Rolle spielen.“ (5)



Sind Erreger, ist Krankheit nun Feind oder Freund?
Ist eine Krankheit, ein Symptom oder ein Problem für uns oder gegen uns? 
Wie immer kommt es darauf an, wofür wir uns entscheiden.



Was machen wir nun mit diesen Informationen?
Bitte lassen Sie uns über Symbiose lernen. 



Wir sind nicht getrennt.
Was wir für uns tun, tun wir für die Welt 
und was wir für die Welt tun, gleichzeitig für uns selbst. 













Natifa Alice Höbel, Heilpraktikerin (München)


 

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Herzlichen Gruß,
Natifa Alice Höbel

 

 

 

 

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Quellen:
(1) https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Themen/Chronische_Erkrankungen/Allergien/Allergien_node.html
(2) https://www.lifeline.de/krankheiten/allergie/heuschnupfen/unterschied-erkaeltung-heuschnupfen-id102614.html und
https://www.mopo.de/ratgeber/gesundheit/schnell-check-allergie-oder-erkaeltung—diese-6-merkmale-verraten-es-32263854
(3) Hilfsmittel während homöopathischer Behandlung, K. Hascheburger und F.Stratmann
(4) Hausmittel, Begleitende Massnahmen zur homöopathischen Behandlung, Dr. Hansjörg Heé
(5) (https://www.welt.de/wissenschaft/article152985310/Wie-Viren-sich-in-das-menschliche-Erbgut-schlichen.html

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Natifa Alice Höbel Heilpraktikerin & Ganzheitlicher Coach

Ich helfe Ihnen dabei, Probleme zu nutzen, und in Chancen umzuwandeln. Mein Ansatz ist ganzheitlich.

Über Homöoathie

Heike O.

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