heiß?

Wie behandeln Sie eine Verbrennung?

Kaltes Wasser als Linderungsversuch bei Verbrennungen lässt Sie länger leiden
und verzögert den Heilungsprozess immens!
Wussten Sie das?

 

Wahrscheinlich kennen Sie das:
Sie verbrennen sich die Hand, und halten sie reflexartig unter kaltes Wasser.
Dadurch werden die Schmerzen zwar kurzzeitig gelindert,
aber sobald Sie die Hand aus dem Wasser herausnehmen, sind die Schmerzen anhaltend stärker als davor.

Dies ist auch nicht verwunderlich, wenn man sich vor Augen führt, was nach einer Brandverletzung geschieht:

Bei einer Verbrennung wird Gewebe zerstört und
der Körper reagiert darauf mit den üblichen Entzündungszeichen:
Wärme, Röte, Schwellung, Schmerz und eingeschränkte Funktion.

Das heisse, brennende Gefühl kommt also nicht nur durch die Verbrennung, sondern ist auch ein Zeichen des Körpers, dass sich bestimmte Blutzellen an dieser Stelle vermehrt aufhalten und dort aktiv sind, um zerstörtes Gewebe wegzuschaffen und neue Hautzellen zu bilden.

Wenn ich also diesen körpereigenen Reparatur-Vorgang, der u.a. mit Hitze und Schwellung einhergeht, durch die Anwendung von Kälte unterdrücke, verlangsame ich dadurch den Heilungsprozess. Dies hat zur Folge, dass die Schmerzen länger als nötig anhalten und die Wiederherstellung des Gewebes verkompliziert wird, z.B. durch Brandblasen.

Für die homöopathische Behandlung
einer Verbrennung
ersten oder zweiten Grades

benutzt man ihr ähnliche, also
heisse Anwendungen.

Wohlgemerkt, es handelt sich um eine ähnliche Art und Weise. –
Mit einer Anwendung der gleichen oder einer gleich heissen Verbrennungsquelle
würde die Verletzung zunehmen!

 

Homöopathische Behandlung einer Verbrennung (1. oder 2.Grades):
Man erhitzt Wasser, oder noch besser Alkohol auf bis knapp 60°, und macht damit Umschläge. Dies ist zwar kurzzeitig schmerzhaft (Erstverschlimmerung), aber schon nach kurzer Zeit ist eine deutliche Linderung zu spüren. Sobald der Umschlag abgekühlt ist, wird er wieder erneuert. Dies wiederholt man so oft, bis keine Schmerzen mehr vorhanden sind. Auf diese Weise wird die natürliche Heilreaktion unterstützt. Dadurch werden Schmerzfreiheit und Heilung um einVielfaches schneller und reibungsloser erzielt, als mit der Kaltwasser-Methode, welche nämlich nicht heilend, sondern höchstens vorübergehend lindernd wirkt.

Die immer wieder erneuerten heißen Umschläge können zwar ein Weile lang jedesmal wieder schmerzhaft sein, Brandblasen jedoch bilden sich nach einer homöopathischen Behandlung wie oben beschrieben so gut wie nie; Häufig ist bereits am nächsten Tag von der Verbrennung nichts mehr zu bemerken.

 

Für den Fall, dass Sie mir nicht glauben gibt´s nur Eines:
Probieren Sie´s aus!


 


Hier noch interessante, sehr überzeugende Vergleiche:

Es gibt Aufzeichnungen von Fällen großflächiger Verbrennungen,
wo bei ein und derselben Person parallel und gleichzeitig ein Teil der betroffenen Körperteile heiß (also homöopathisch) und der andere kalt (also allopathisch) behandelt wurde;
Samuel Hahnemann schrieb darüber in seinem “Organon der Heilkunst” Folgendes,
lesen Sie selbst:

 

“Am unwiderlegbarsten aber sieht man den erstaunlichen Vorzug dieser Mittel, welche HItze und Brennempfindung für sich erregen und also hier homöopathisch sind, für die durch Verbrennung entzündeten Teile von den kühlenden und kältenden Mitteln bei  reinen Versuchen, wo die beiden entgegengesetzten Kurmethoden an demselben Körper und bei gleichem Verbrennungsgrad zum Vergleich angewendet wurden.

So liess John Bell einer verbrühten Dame den einen Arm mit Terpentinöl (*) benetzen, den anderen aber in kaltes Wasser tauchen.

Der eine Arm befand sich schon in einer halben Stunde wohl; der andere fuhr 6 Stunden fort, zu schmerzen. Wenn er nur einen Augenblick aus dem Wasser gezogen wurde, empfand sie daran weit grössere Schmerzen und er bedurfte weit längerer Zeit zur Heilung als der erstere.

(*) Anmerkung von Natifa Alice Höbel: Terpentinöl auf gesunder Haut
kann ein ähnliches Brennen erzeugen wie die Schmerzen nach einer Verbennung.

– – –

John Anderson behandelte eine Frau, die sich Gesicht und Arme mit kochendem Fett verbrannt hatte. “Das Gesicht, welches sehr rot und verbrannt war, und sie heftig schmerzte, wurde nach einigen Minuten mit Terpentinöl belegt; den Arm aber hatte sie selbst schon vorher in kaltes Wasser gesteckt und wünschte, ihn einige Stunden damit zu behandeln. Nach sieben Stunden sah ihr Gesicht schon weit besser aus und sie fühlte sich erleichtert. Das kalte Wasser für den Arm hatte sie oft erneuert; wenn sie ihn aber herausnahm, so klagte sie sehr über Schmerzen und in der Tat hatte die Entzündung daran zugenommen. Den Morgen darauf fand ich, dass sie die Nacht über grosse Schmerzen im Arm gehabt hatte und die Entzündung ging über den Ellenbogen herauf; verschiedene grosse Blasen waren aufgegangen und dicke Schorfe hatten sich auf Arm und Hand gebildet, worauf nun ein warmer Brei gelegt wurde. Das Gesicht aber war vollkommen schmerzlos. Der Arm musste 14 Tage lang mit erweichenden Mitteln verbunden werden, ehe er heilte”.

Wer erkennt hier nicht den unendlichen Vorzug der (homöopathischen) Behandlung durch Mittel von ähnlicher Einwirkung vor dem unzweckmässigen Verfahren durch  Gegensatz (contraria contrariis) der alten Arzneikunst?”

Samuel Hahnemann über Verbrennungen
im Vorwort des “Organon der Heilkunst”, 6.Auflage aus dem Jahr 1842

Natifa Alice Höbel Heilpraktikerin & Ganzheitlicher Coach

Ich helfe Ihnen dabei, Probleme zu nutzen, und in Chancen umzuwandeln. Mein Ansatz ist ganzheitlich.

Über Homöoathie

Heike O.

Von der Schulmedizin her, galt ich als austherapiert. Asthma mit bis zu 10 Anfällen in der Nacht. Nach gründlicher Anamnese gab es weiße homöopatische Kügelchen. 2 Monate später war das Spray Geschichte und ich konnte wieder durchschlafen.

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